MVR aus Riedstadt sieht Gebrauchte von Fuchs als kostengünstige Alternative.

Fuchs MHL340: „Das muss sich pro Tonne rechnen.“

Die Metallverwertung Ried arbeitet auf ihrem Schrottplatz mit zwei gebrauchten Fuchs MHL340, die seit drei Jahren hier für Sortierung, Lagerung und Umschlag zuständig sind. Für den Schrotthändler waren die beiden Gebrauchtmaschinen die passende Alternative, um kosteneffizient arbeiten zu können.

Die Metall Verwertung Ried arbeitet auf ihrem Schrottplatz mit zwei gebrauchten Fuchs MHL340, die seit drei Jahren hier für Sortierung, Lagerung und Umschlag zuständig sind. 

Die Metall Verwertung Ried arbeitet auf ihrem Schrottplatz mit zwei gebrauchten Fuchs MHL340, die seit drei Jahren hier für Sortierung, Lagerung und Umschlag zuständig sind.

 

Laut Geschäftsführer Stefan Wolfram ist der Betrieb ein klassischer Schrott-Umschlagsbetrieb, der vor allem sortiert und dann die Bestandteile sortenrein weiterverkauft. Wolfram ist seit seinem 14. Lebensjahr in das Schrottgewerbe hineingewachsen, hatte seinen Großvater als Vorbild. Dann hat er sich eine Zeit mit Demontage beschäftigt und später den Platz in Riedstadt gekauft und einen Schrotthandel eröffnet. Täglich von 7 bis 17 Uhr sind die beiden Maschinen im Einsatz und verarbeiten im Schnitt zwischen 500 und 700 Tonnen an FE-Material sowie 100 bis 150 Tonnen mit NE-Metall.

Mit insgesamt sechs Mitarbeitern wird der kleine Schrottplatz auf 5.000 Quadratmetern betrieben. Die Ware wird von vielen kleinen Lieferanten aus der Umgebung angeliefert, dann sortiert und in die entsprechenden Container weiterverteilt. Der Metallschrott geht direkt über Mannheim auf das Schiff in den Export, andere Ware wird zum Schreddern zu einem weiterverarbeitenden Betrieb mit Schere oder sonstige Weiterverarbeitung geliefert. Aktuell wird der Schrottplatz etwas umgebaut, um besser für die Anforderungen der Zukunft gerüstet zu sein und mehr Platz für Aluminium, Eisen, etc. zu schaffen.

 

Nachdem der Betrieb jahrelang mit Maschinen eines Marktbegleiters gearbeitet hat, suchte Wolfram eine kostengünstige Alternative: Kiesel-Verkaufsleiter Stefan  Rittersberger bot ihm die gebrauchten Fuchs-Maschinen an, die zum Zeitpunkt der Übernahme nach drei Jahren aus dem Leasing kamen und somit das Budget des Unternehmens nicht über Gebühr belasteten, da der Wertverlust der Maschinen ab  diesem Zeitpunkt nicht mehr so schnell voranschreitet. Für den Unternehmer Wolfram ist es wichtig, dass der Maschineneinsatz die Tonne Schrott mit nicht mehr als fünf Euro belastet, dies lässt sich nach Angaben von Wolfram im Einschichtbetrieb in dem kleinen Unternehmen nur mit gebrauchten Maschinen realisieren.

Die beiden Maschinen werden nur von zwei Maschinenführern und vom Chef selbst gefahren. Alle Beteiligten sind mit der Leistung und den Fahreigenschaften sehr zufrieden. Service und Wartung laufen über Kiesel, hier profitiert Wolfram auch von der direkten Nachbarschaft zur Kiesel-Niederlassung in Stockstadt.